Ostpreußisches Reisgericht

Man benötigt (für zwei Portionen):

1x Zwiebel
1x Stange Porree
1x 250-300g Hackfleisch (vom Rind, oder halb/halb)
1/2 Tasse (ca.100-125g) gober Graupen (keinen Reis!)
15cm Tomatenmark aus der Tube (wahlweise auch 1/2 Dose gehackter Tomaten; oder man würfelt 2-3 kleine Tomätchen)
etwas Öl oder Butter
Pfeffer und Salz
einen Topf und eine große Pfanne

und idealerweise: Hunger.

Als erstes befüllt man einen Topf mit Wasser – etwas Salz (1TL) hinzugeben, und bringt ihn zum kochen. In das kochende Wasser die Graupen geben. 1-2 Minuten kochen lassen, dann auf kleinerer Stufe köcheln lassen.
Unterdessen schält und würfelt man die Zwiebel. Da die Graupen eh noch köcheln müssen, kann man schon die Porree-Stange in ca. 5mm breite Scheiben schneiden – von ganz weiß unten bis dunkelgrün oben.
Dann nehme man sich die Pfanne, und erhitze darin etwas Öl oder Butter, um die Zwiebeln glasig zu braten. Kurz bevor sie röstbraun werden, gebe man das Hackfleisch hinzu. Mit einem geeigneten Gerät verteile man das Hackfleisch, mische es mit den Zwiebeln und lasse es unter rühren und verteilen gar werden.
Ist das geschehen, gibt man den Porree in die Pfanne hinzu, und läßt ihn ebenso garen, bis die Ringe in weiche Streifen zerfallen.
Nun nehme man das Tomatenmark – 15 cm aus der Tube genügen – und etwa 1/4 Tasse Wasser, und gebe es in Pfanne. Durch beständiges rühren löse man das Mark auf, und läßt den Rest Wasser verdampfen.

Wenn die Graupen nun gar sind (lieber noch eher etwas „al dente“ als denn matschig weich), gieße man das Wasser ab – und gebe die Graupen ebenso in die Pfanne. Man rühre alles gründlich durcheinander – und würze mit Pfeffer und Salz. Da Geschmäcker verschieden sind, sei die Menge dem eigenen Gusto überlassen.

Mahlzeit!